Aktuelles in Coronazeiten


Lockdown


Maskenbilder




Da sind sie! Die "Maskenbilder" fertig als Produkt. Kunst für lau. 20 x 20 cm auf Leinwand mit Keilrahmen für € 20,-!

€ 5,- gehen davon an Familien, die durch Corona-Tod wirtschaftlich existentiell betroffen sind. Das ist der Grundgedanke. Ich arbeite gewissenhaft an der Umsetzung. In Kürze hier auch der Link zum Shop. Bis dahin auf Instagram unter "tommybrehm1" das meiste einsehbar und bestellbar.

Mittlerweile gibt es eine Auswahl von über 80 Motiven und jeden Tag kommt eins hinzu. Entgegen jeder geäußerten Verdächtigung, alle Maskenbilder basieren auf authentischen Auffunden und Aufnahmen von gefundenen Masken. Diese werden von mir thematisch auf meinem Handy "bezeichnet".

In Kürze ist mehr von dieser Sache zu hören und zu sehen!


Cortoona








Beschlossen und verkündet


im Entstehen: Postkartenreihe zur Kieler Woche 2022


Aufgepasst! Ich hoffe zum Herbst 2022 erblickt mein umfangreich illustrierter Gedichtband die Öffentlichkeit. Ich arbeite intensiv daran!

Fritz die Fliege, heute träge,

sonst ist er 'ne Nervensäge,

schnell und wendig und viel schlauer,

als ich Fliegenklatschenhauer.

 

Lustlos sitzt er nur herum,

Fritz im Streik und kein Gebrumm.

Armes Fritzchen scheint in Not,

letzte Stunden, nah der Tod?

 

Heißer Tag, fällt mir dann ein,

sollte Fritzchen durstig sein?

Mit Pipette ihm zur Stütze,

mach ich Fritz 'ne Wasserpfütze.

 

Fritz der zögert nun nicht lang,

krabbelt an das Nass heran,

steckt gleich seinen Rüssel rein

saugt das kühle Labsal ein.

 

Ohne sich groß zu bedanken,

scheint er jetzt nur vollzutanken.

Fliegenaugen, tausend Linsen,

beginnen mich frech anzugrinsen.

 

Jetzt noch kleines Beinereiben,

Lebenslüste, die sich zeigen,

plötzlich fliegt er voll agil,

 

Klatsche her! zum neuen Spiel.

 

 


Eva das göttlich Fräuleinwunder,
trug weder Rock noch ein Pullunder,
sie lief ganz nackich durch die Gegend,
der Adam fand das sehr erregend,
auch ihm war Schlips und Hose fremd,
Gott wollte das sie mit ihm pennt.
Er musste Evas Sinn verbiegen,
damit sie beieinander liegen,
denn Adam war kein heller Geist,
kein bisschen hübsch, dazu recht feist.
So schuf Gott nur für Evas Triebe,
das trefflich Glück der blinden Liebe.


Von Adam gab es zwei,
das wissen doch nur drei,
der erste sagte cool:
"Mein Gott ich bin ja schwul!"
Da backt der Herr ein zweiten Mann,
der Eva auch mal vögeln kann.


Von Eva gab's nur eine,
mit schöne lange Beine,
die Lippen rot, der Busen voll,
der zweite Adam fand das toll,
nur ließ sie dann und wann,
den geilen Kerl nicht ran.
Da wurde Adam Zwei ganz klar,
dass bisexuell die Lösung war.


Achim goes YouTube- Vorbereitung für einen YouTube Kanal

Das Green Screen Studio

Drehpause


Die Ideenschmiede steht nie still

Idee zu einer Wohnkabine zum Absetzen auf Pritsche


Und jetzt schon an Weihnachten denken!

Weihnachtsgedicht

Frisch geduscht und spät erwacht,

traumerfüllt nach langer Nacht,

sitz ich nun am großen Tisch,

damit ich diesen Reim erwisch.

 

Draußen grau doch weiß der Schnee,

in der Tasse dampft der Tee,

Vögel fliegen ein und aus,

zum futtern um das Vogelhaus.

 

Lass mein Sinnen gern frei walten,

Herz und Seele selber schalten,

nichts soll meine Ruhe stören,

in mich tief hinein zu hören.

 

Schnell befrieden die Gedanken,

hören auf sich rum zu zanken,

Stille macht sich in mir breit,

so soll's gehn, es ist soweit.

 

Jetzt beginnt es sanft zu schneien,

ich kann mir das schnell verzeihen,

mein Gemüt mich festlich wiegt,

Richtung Weihnacht gleich abbiegt.

 

Lange ist es nicht mehr hin,

kommt mir dabei in den Sinn,

spüre gar Nervosität,

ist es nicht schon wirklich spät?

 

Rechne jetzt mit Fingern vage,

zähle zehn, nein noch elf Tage,

die mit heute noch verbleiben

und sich schnell gen Null hin neigen.

 

Find mich plötzlich ehrlich grübeln,

es mir dabei selbst verübeln,

wie ich Taten gern verschiebe,

selbst beim großen Fest der Liebe.

 

Doch das Hadern bringt nichts mehr,

klare Pläne müssen her,

wer wird ach mit was bedacht,

in der stillen Weihnachtsnacht.

 

Auf ein Zettel schnell notiert,

welcher Wunsch wird wie pariert,

bis auf das Geschenk für Mutter,

find ich alles bald in Butter.

 

Den Ideen direkt zum Dank,

schieb ich sie nicht auf die Bank,

innerlich fühl ich das Muss,

wann fährt hier der nächste Bus.

 

Und in warmen Wintersachen,

seh ich mich dann Dinge machen,

eile in viel Pflichtgefühl,

mit den Andern durchs Gewühl.

 

Dahin ist nun die Mußestunde,

hier bin ich fast nur noch Kunde

Ja, vorhin da war die Zeit,

für ein Stück Besinnlichkeit.

Der Rorschach-Test

Prof.Dr.Manfred Heise wollte es wissen. Mit dem Tintenfleck-Test, exakter Rorschach-Test, nach  nach dem Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Hermann Rorschach (1884–1922) benannt, sollte meine Psyche erkundet werden."Was sehen sie?", fragte er mich mit sonorer und gestrenger Stimme. Ich musste lachen. Ich sah einen dicken Clown als Flaschengeist. Der Professor lehnte sich in seinem Schreibtischsessel zurück und putzte nachdenklich seine Brille.


Zum Fünfzigsten

 

Fort ist der Jugend goldner Frack,

man nimmt es selber nicht ganz wahr,

nun bist Du nur ein alter Sack,

das wird Dir jetzt allmählich klar.

 

Vorbei die Zeit der jungen Wut,

und mit den Jahren schon vermisst,

der Jugend Feuer, Mannesglut,

dort wo heut fast nur Asche ist.

 

Wo früher sprudelte das Sinnen,

von großen Taten träumt der Geist,

blickt jetzt Dein Blick nur von den Zinnen,

Dein  Denken in das Früher reist.

 

Nun ist die Hälfte schon vorbei,

des Lebens endlich Strecke,

noch bist Du von dem Leiden frei,

das bald Dein Greis in Dir erwecke.

 

Welch Irrtum leitet Dich heut fehl,

wenn in Dir Angst mit Hoffnung ringt,

mach aus Gewissheit keinen hehl,

das Alter um die Ecke bringt.

 

So ists schon manchem Tor ergangen,

der Weg breit ausgetreten,

im düstren Schmollen sich verfangen,

ist nirgendwo erbeten.

 

Drum trag ein frohes Grinsen,

und Liedchen auf den Lippen,

schlag Weisheit in die Binsen,

und rauche Deine Kippen.

 

Trink Bier und Wein in rauhen Mengen,

kauf Schiffe, Häuser  tief bei Nacht,

ein Lebemann wird man nicht hängen,

und wenn er noch mehr Unsinn macht.

 

Denn horch dem Rate eines Weisen,

der längst schon lebt in diesen Weihen,

das Irren brauchts zum Lebensreisen,

genauso wie Verzeihen.

 

Noch ist genug der Zeit verblieben,

die Du mit Leichtigkeit verdaust,

sei jung und frisch ans Werk gestiegen,

bevor Dein Alter Dich recht graust!